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Reinhards Homepage 2019/2020


 

2020 ist vorüber, jetzt geht es auf meiner

neuen Homepage 2021 weiter!


 

Machbarkeitsstudie von Fridays for Future

Die Schüler und Studenten haben eine Machbarkeitsstudie zum Klimaschutz in Deutschland in Auftrag gegeben und veröffentlicht. Darin wird für vier im Klimaschutz relevante Bereiche aufgezeigt, was in Deutschland getan werden muss um das 1,5° Ziel von Paris noch einhalten zu können. Fazit: Wir können es noch schaffen, aber dazu sind jetzt große Anstrengeungen nötig. In der TAZ ist eine Kritik zur Studie veröffentlicht, die ich als wertvolle Ergänzung sehe.


GermanZero will der Politik helfen, die Bundesrepublik bis 2035 klimaneutral zu gestalten 

GermanZero: Für dieses Ziel erarbeiten wir jetzt den Masterplan und die Gesetze, die wir 2022 mit Hilfe tausender Freiwilliger und einer bundesweiten Kampagne durch den Bundestag bringen werden. Gemeinsam werden wir in Deutschland das umsetzen, was die Bundesregierung 2015 auf dem UN-Klimagipfel in Paris bindend zugesagt hat, um die Erdüberhitzung auf 1,5°C zu begrenzen.

Für mich ist diese Initiative eine große Hoffnung, dass wir als Gesellschaft noch die Kurve zu einem wirksamen Klimaschutz bekommen. Mein Wunsch für das Jahr 2020 ist, dass möglichst viele Menschen sich dieser Initiative anschließen.


Zur Debatte über die "Fridays for Future" Bewegung:

Aufgeben ist keine Option

Der Aufstand der Jugend für den Klimaschutz ist ein kleines Wunder.

Lorenz Gösta Beutin (MdB DIE LINKE) auf Facebook am 31.3.:

Rebellion gegen das Aussterben - Extinction Rebellion ist eine weltweite Bewegung, die sich mit zivilem Ungehorsam der Klimakatastrophe entgegenstellt. Zwei Erkenntnisse habe ich in den letzten Wochen zum Umgang mit Fridays for Future Deutschland gewonnen:
1. Die Zeit der Kompromisse ist vorbei. Es geht längst um das Überleben der Menschheit. Klimagerechtigkeit ist die zentrale soziale Frage unserer Zeit. Die Politik hat versagt und lässt sich nicht so schnell von ihrem Kurs der Vernichtung unserer Lebensgrundlagen abbringen. Dafür sind die Zuwendungen des Kapitals zu verlockend. Die Häme und Herablassung den Schüler*innen gegenüber, von den Lindners, Kramp-Knarrenbauers, Ziemiacks, Kobans, Kubickis und wie sie alle heißen, erwächst aus der tiefen Überzeugung, dass es keine Alternative zum Bestehenden geben darf. Mit dieser Politik darf es keine Kompromisse geben. Die grauen Herren und Damen müssen gezwungen oder aus ihren Ämtern vertrieben werden.
2. Hambi bleibt, Ende Gelände, FridaysForFuture haben diese Gesellschaft in Bewegung gebracht. Wir dürfen jetzt die Schüler*innen und unsere Kinder nicht allein lassen. Die Wissenschaft und die technischen Lösungen sind da, es fehlt am politischen Willen. Das wird sich nur ändern, wenn wir die Machtfrage stellen, wenn wir uns mit denen anlegen, die von der Klimakrise profitieren: Mit der Auto-, Kohle- und Agrarindustrie, mit Ausbeutung und neokolonialem Kapitalismus. Also gehen wir raus auf die Straße, üben wir massenhaft zivilen Ungehorsam, schließen wir uns den Streiks an, blockieren wir fossile Infrastruktur, nehmen wir gemeinsam unsere Zukunft in die Hand.
Extinction Rebellion, Ende Gelände, Hambi bleibt, FridaysForFuture stellen die richtigen Forderungen. Sorgen wir dafür, dass diese Wirklichkeit werden!

Zur Homepage der Bewegung: https://fridaysforfuture.de/