13.2. Ausfahrt am Lake Te Anau entlang

Administrator (Reinhard_net) on 13/02/2020

Ein Sonnentag von Morgens bis Abends. Wir sind am Ufer des Lake Te Anau entlang gefahren Richtung Milford Sound.

Donnerstag, 13. Februar, 19:55 Uhr

Der Tag beginnt mit Sonnenschein. Wir warten noch auf den Anruf, das zwei Plätze für die Tour zum Doubtful Sound für uns frei geworden sind. Nach einem gemütlichen Frühstück sind wir zu einem Ausflug entlang des Nordufer des Lake Te Anau aufgebrochen. Die Straße ist im oberen Teil gesperrt, weil bei dem großen Regen vor 10 Tagen eine Brücke weggerissen wurde. Der Milford Sound ist per Auto nicht mehr erreichbar. Dafür gibt es weniger Verkehr auf der Straße.

Die Sperrung ist perfekt eingerichtet. Nach ein paar Kilometern war unsere Fahrbahn gesperrt und wir mussten über eine Neben spür an ein Gate heran fahren. Dort erklärte uns ein Angestellter, dass die Straße gesperrt sei. Da wir das wussten und nur einen Ausflug machen wollten, durften wir weiter fahren.

Es gab nur einen DOC Rastplatz als Zufahrt zum Seeufer. Der Platz war sehr naturnah angelegt. Wir machten dort Mittagspause, sonnten uns und genossen die Natur. Später fuhren wir ein Stück weiter und kamen zum Mispelsee. Dort gab es einen kleinen Rundweg, den ich gut gehen konnte. Wieder genossen wir die Ruhe der Natur und die frische Waldluft am Seeufer. Das Thermometer zeigte sogar 23° an.

Die Rückfahrt war dann mit etwas Spannung versehen, denn der Tank war fast leer. Wir schafften es aber wieder zurück bis zur Stadt. Dort konnten wir dann 55 l Benzin für 120,- NZD tanken ( rund 72,- €). Zum Abendessen gingen wir in die Stadt zu einem Italiener. Keine schlechte Wahl, das Essen und der Wein waren sehr gut. Diesmal kostete es uns genau 100,- NZD (rund 60,- €).

Im Lakoal bediente auch eine junge Frau aus Deutschland. Sie hatte eine Jahres Arbeitserlaubnis. Im Supermarkt hatten wir früher schon mal an der Kasse eine junge Frau aus Deutschland mit Jahres Arbeitserlaubnis getroffen. Unter den Gästen beim Italiener waren auch zahlreiche Touristen aus Deutschland. Im Übrigen sind die Sprachen auf den Campingplätzen gut gemischt. Auffällig viel Französisch habe ich bisher gehört.

Unser Platz ist mit 52,- NZD pro Nacht mit Strom recht teuer. Aber die Einrichtung hier auch super. Moderne Duschen, moderne Küche, ordentliche Stellplätze. Insoweit geht der Preis in Ordnung. Auf den besseren Campingplätzen sparen wir Gas, Wasser und Abwasser, weil wir die vorhandenen Küchen nutzen. Damit sinken auch unsere Gesamtkosten wieder etwas.

Morgen geht es weiter nach Norden. Wo genau hin, haben wir noch nicht entschieden. Elke möchte gerne zur Westküste, dorthin wo es 330 Tage im Jahr garantiert regnet und wo auch die großen Überschwemmungen waren.

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