30.9. Packtag

Administrator (Reinhard_net) on 30/09/2019

Radausfahrt, packen

16:10 Uhr: Bin früh aufgewacht. Die Sonne scheint vom Wolken freien Himmel. Morgens noch eine große Radausfahrt gemacht und im Meer schwimmen gewesen. Am Nachmittag für die Weiterreise gepackt.
20:45 Uhr: Es geht nicht einmal ein Hauch von Wind. Deshalb ist es jetzt noch schwül warm.

Am Morgen waren es im Wohnwagen noch 21°, draußen war es kühler. Doch sobald die Sonne den Platz erreicht hatte, stieg die Temperatur an. Im Wohnwagen sind es jetzt wieder über 30°, viel zu warm zum Packen. Mir ist der Schweiß in Strömen herunter geronnen.

Den Vormittag habe ich noch einmal für ausgiebige Bewegung genutzt. Zuerst bin ich über Lachanada einen Berg hoch gefahren. Auch hier floß bald der Schweiß in Strömen. Doch für die Anstrengung wurde ich mit neuen herrlichen Aussichten und einer ruhigen Natur belohnt. Unterwegs habe ich noch zwei weitere Solarfelder entdeckt. Vor Jahren bin ich die Straße schon mal mit dem Rad gefahren, hatte aber früher gewendet. Diesmal bin ich bis zum höchsten Punkt hoch gefahren und habe dort eine Pause gemacht und mich etwas umgesehen. Danach ging es nur noch bergab, bremsen, bremsen, bremsen. Dafür kühlte der Fahrtwind und es war eine sehr angenehme Fahrt.

Zurück am Platz bin ich wie schon gewohnt gleich ins Meer schwimmen gegangen. Die Wasseroberfläche war ganz glatt, es ging kein Windhauch. So glatt und klar hatte ich das Meer diesmal noch nicht gesehen.

Gestern Abend hatten mich die Nachbarn Eva und Martin zu einem Bier zu sich eingeladen. Wir hatten ein sehr nettes Gespräch mit viel Erfahrungsaustausch aus vergangenen Campingreisen. Dabei erwähnten sie auch, weshalb sie jetzt lieber hier auf Thines verweilen statt auf Finikes. Im Herbst gibt es keine ordentliche Betreuung auf Finikes, weil der Besitzer den Schlüssel einem der Dauerkamper übergibt. Es gibt weder den Besitzer noch sonst ein Personal am Platz. Fällt mal der Strom oder das heiße Wasser aus, dauert es ewig, bis dieses Problem abgestellt wird. Hier auf dem Platz ist immer jemand der Familie anwesend und kümmert sich sofort.

20:45 Uhr: Mein Thermometer zeigt noch 26° an. Beim Umbau im WW floß mir wieder der Schweiß in Strömen. Anschließend bin ich noch mal ins Meer schwimmen gegangen. Als die Sonne dann tiefer stand, baute ich das Sonnendach und den Vorzeltboden ab und lud das Fahrrad auf den Ständer. Danach können die Bugfenster nicht mehr geöffnet werden. Und das bei der Schwüle.

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