10.2. Fahrt nach Kaka Point
Montag, 10. Februar
Ein zweiter Sonnentag. Nach einem gemütlichen Frühstück in der Sonne sind wir zu einer längeren Fahrt in den Süden aufgebrochen. Die meiste Zeit fuhren wir auf der A1. Alle Fahrzeuge fahren hier 100 km/h, auch die LKWs. In Canterbury blieb das Land weiterhin flach. Ab Dunedin wurde es dann hügelig. Es wehte auch ein kräftiger Wind. In unserem hohen Toyota wurden wir ständig hin und her gewogen, um es sanft aus zu drücken.
Unterwegs schauen wir uns noch einmal die "Boulders" an, große Steinkugeln am Strand, die vom Meer freigespült wurden. Bei der Mittagsrast konnten wir auch Robben auf dem felsigen Ufer sonnen sehen oder beim Spielen in den Wellen beobachten.
Am frühen Nachmittag kamen wir hier auf dem Camping in Kaka Point an. Mit 38,- NZD auch kein billiger Platz, aber die Einrichtung ist vollständig und gut. Nach einer Mittagspause gingen wir zu Fuß zurück ins Dorf. Für mich leider liegt der Platz oberhalb vom Ort. Hinunter kam ich noch gut, aber zurück musste ich wieder den Berg hoch und das auch noch bei gutem Gegenwind. Aber ich habe es geschafft.
Im Dorf sind Laden, Poststelle, Bar und Restaurant eins, wie in vielen kleinen Dörfern hier. Wenn der Laden um 18 Uhr schließt, öffnet das Restaurant bis 20 Uhr.
Zum Wetter: Es ist sonnig, blauer Himmel, aber es weht ein kühler Wind. Auf dem Platz gibt es deshalb Windschutzhecken. Hinter solch einer Hecke stehen wir und können dann im Freien die Sonne genießen ohne all zu sehr vom Wind belästigt zu werden.