Donnerstag, 12.9. Von Patras nach Finikounda

Administrator (Reinhard_net) on 12/09/2019

Anreise Finikounda

Nun geht es auf dem Peloponnes weiter. Die Anreise bis Ancona hole ich morgen nach.

Diesmal habe ich gleich den richtigen Weg aus Patras hinaus gefunden.So kam ich zügig voran, bei 34° im Schatten. Auch jetzt um 20:30 Uhr hat es noch 29°. Ein Grund, nicht mehr so oft mit dem Wohnwagen weiter zu ziehen. Ich zerfließe vor Schweiß, wenn ich nur die ersten Arbeiten beim Aufstellen des WW angefangen habe.

Auf der Fahrt habe ich immer wieder mit mir gerungen, noch einen neuen Platz aufsuchen oder gleich bis zum Ziel durch zu fahren. Dazu hatte ich beide Navis eingestellt. Sie sollten mir die ungefähre Ankunftszeit anzeigen. Dabei zeigte das neue Navi eine deutlich, etwa eine Stund spätere Zeit an. Nach dem alten Navi hätte ich bequem durchfahren können, aber mit der Zeit des neuen Navis wurde es schon eng. Bis mir einfiel, dass das neue Navi die Uhr um eine Stunde automatisch vorgestellt hat, ich die Borduhr des Autos aber noch vorstellen muss, weil die Automatik wohl nicht funktioniert.

Ein anderer Grund, nicht schon vorher wie geplant bei der Ochsenbauchbucht den WW auf zu stellen, war, dass ich das Hinweisschild zum Campingplatz erst zu spät erkannt hatte und mit dem Gespann wenden auf den schmalen Straßen hier unten auch nicht einfach ist.
Dreimal musst ich unterwegs an mir schon vertrauten Stellen den Weg suchen. Immer an den gleichen Orten wie bei vorherigen Fahrten versagt das Navi aber auch die örtliche Ausschilderung. Da ich das schon kannte, war der richtige Weg schnell wieder gefunden.

Der Camping Thines hier ist klein, mit kleinen Parzellen, aber noch gut voll. Viele Gäste sprechen Deutsch. Die Santiären Anlagen sind OK, reichen aber nicht ganz an den Camping Panorama heran. Die Haken für die Kleidung sind z.B. nicht von einer kleinen Wand vor Spritzer geschützt. Der Platzbesitzer ist ein junger recht freundlicher Mann. Er hat mir auch geholfen, den Wohnwagen über eine schräge Kante hoch zu schieben. Diese schrägen Kanten an den Stellplätzen sind ein Plus gegenüber dem Camping Panorama. Denn hier kann das Regenwasser nur über den Weg und nicht über die Stellplätze abfließen.

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