2.5. Wieder vier Tage im Krankenhaus verbracht
Diesmal lief es aber noch einmal glimpflich für mich ab. Das Kontrastmittel für die Röntgenuntersuchung wirkt auch als starkes Abführmittel. Nach 5 Stunden setzte ein heftiger Durchfall ein und die Darmverstopfung war aufgelöst, die zuvor heftigen Schmerzen waren wie weggeblasen.
Auch sonst hatte ich Glück. Diesmal war ein Bett in der "Komfortstation" frei. Diese Station für Privatpatienten wird wie ein Hotel geführt. Ich hatte ein großes Zimmer für mich alleine mit allem drum und dran. Die Handtücher wurden täglich gewechselt. Für Patienten mit gesundem Magen gibt es eine umfangreiche Speisekarte. Im Pausenraum standen neben Kaffe und Tee auch frisches Obst und Kuchen zur Verfügung. Die örtliche Tageszeitung wurde zum Frühstück aufs Zimmer gebracht, weitere unterschiedliche Zeitungen lagen im Pausenraum aus. Ein großer Fernseher war übers Internet mit allen gängigen Fernseh- und Radioprogrammen bestückt, eine aktuelle Fernsehzeitung lag im Zimmer aus.
Diesmal benötigte ich keine intensive Pflege, weil ich nicht operiert werden musste. Ich konnte mich frei bewegen und habe das dann auch bei dem sonnigen Wetter bis zum 2. Mai ausgiebig genutzt.