21.11. Arzttermin wegen Darm
Heute hatte ich endlich den lang erwarteten Termin bei einem Facharzt für meine Darmprobleme. Ich wurde auch gründlich untersucht und beraten. Aber besondere neue Erkenntnisse sind dabei nicht heraus gekommen. Die wichtigste Empfehlung ist ein Abführmittel ein zu nehmen, zwei Beutel MOVICOL wenn die ersten Anzeichen auftreten (https://www.netdoktor.de/medikamente/movicol/). Ansonsten belibt es bei den mir inzwischen bekannten Regeln, keine langfaserigen Lebensmittel wozu auch Rindfleisch gehört und viel Bewegung. Kritische Lebensmittel mit einem Stabmixer zu zerkleinern fand er eine gute Idee.
Weniger gut fand er die Empfehlungen für Notfallmedikamente aus der Klinik. Das Kontrastmittel Gastrographin ist für einen Patienten und auch für niedergelassene Ärzte nicht erhältlich. Das Schmerzmittel BuscopanPlus verringert die Bewegungen des Darms, lindert dadurch zwar den Schmerz, aber stört nur bei der Auflösung einer Verstopfung.
Was das Internet noch weiß:
"Movicol enthält Macrogol. Der Wirkstoff bindet ähnlich einem aufquellenden Gel auf seinem Weg in den Dickdarm möglichst viel Wasser an sich. Dort angekommen weicht er den verhärteten Stuhl auf, der sich so einfacher transportieren lässt. Das nun größere Stuhlvolumen führt zu einer Dehnung der Darmwände – der so ausgelöste Reiz setzt die Darmbewegung in Gang und transportiert den Stuhl weiter. Die gesteigerte Darmbewegung führt dazu, die Verstopfungen zu lösen und den Stuhlgang zu erleichtern. Movicol hilft dem Darm also dabei, sich selbst zu helfen, ohne ihn von sich abhängig zu machen. Der Wirkstoff Macrogol wird von den Darmbakterien kaum zersetzt und nur geringfügig von dem Organismus aufgenommen. Eine Belastung für den Körper wird damit vermieden."
Quelle: https://reizdarm.one/medikamente/movicol/
Das sollten Sie bei der Anwendung von Buscopan beachten
"Bei einigen Erkrankungen darf das Medikament nicht angewendet werden, da es zu verstärkten Nebenwirkungen kommen kann. Auch kann Buscopan in Kombination mit anderen Medikamenten unerwünschte Wechselwirkungen hervorrufen.
Generell darf die Arznei nicht eingenommen werden, wenn eine Allergie gegen den Wirkstoff oder weitere Bestandteile des Mittels besteht. Gegebenenfalls kann von Buscopan-Tabletten zu Buscopan-Zäpfchen gewechselt werden, da es sich jeweils um andere Hilfsstoffe handelt.
Buscopan-Tabletten oder Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden bei:
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einem stark verengten Verdauungstrakt"
Quelle: https://www.netdoktor.de/medikamente/buscopan/