22. 3. Fahrt zur Matai Bay

Administrator (Reinhard_net) on 22/03/2020

Wir sind nun von unserem nördlichsten Ziel an der Westküste rüber zur Ostküste gewechselt, zur Matai Bay.

Sonntag, den 22. März, 20:05 Uhr

Es ist schon dunkel geworden. Den ganzen Tag über hatten wir uns in leichter Kleidung bei 22° draußen aufhalten können. Wie immer hier ist es in der Sonne viel heißer, weil sie zu Mittag fast senkrecht steht, und im Schatten oder im Wind kühler.

Am Morgen hatten wir etwas länger geschlafen. Wir sind am Abend auch spät ins Bett gekommen. Denn wir hatten eine Möglichkeit gefunden unsere Rückreise unter den gestrigen Bedingungen noch selbst und zu günstigen Konditionen zu organisieren. Wir konnten zwei Plätze für einen Flug von Auckland nach Frankfurt mit Umsteigen in Doha bei Expedia buchen. Am 7. April soll es losgehen und am 8. April morgens sollten wir schon in Frankfurt sein, wenn der Virus nicht neue Hindernisse aufbaut.

Nach dem späten Aufstehen habe ich auch noch unsere wichtigsten Leute über den neuen Stand unserer Bemühungen um eine sichere Rückreise mitteilen müssen. Dann sind wir nach Nordosten aufgebrochen. In Kaitai hielten wir zum Einkaufen an. Der Supermarkt lag ezwas außerhalb und wir mussten erst danach suchen.

Den Weg zur matai Bay mussten wir dann auch noch suchen. In unserem WoMo Füher lag das DOC Camp an der selben Straße wie ein TOP 10 Camping. Da der DOC keine Adresse hatte sind wir einfach zum TOP 10 Camping gefahren und dann weiter. Das war keine gute Idee, denn wir kamen auf einen Schotterweg, der schwer zu fahren und auch noch privat war.

Also zurück zum TOP 10 und dann Maps befragt. Maps zeigte uns dann den Weg zur Matai Bay. Hier waren wir vor 15 Jahren schon einmal und waren jetzt gespannt, wie es sich verändert hat. Die Sanitäranlagen sind deutlich besser geworden, zahlreiche Toiletten und Kaltduschen wurden installiert und sind sauber. Wir fanden einen ruhigen, Wind geschützten Stellplatz auf dichter grüner Wiese. Das Gras ist etwas steif und man sinkt bei jedem Schritt weich in die Grasdecke ein.

Auf dem Platz sind zahlreiche Vögel heimisch. Möven und eine Familie von den blau schwarzen Laufhühner belauterten uns ständig. Sogar ein echtes Huhn und ein Fasan schauten mal vorbei. Zu unserer Überraschung sahen wir die Laufhühner nach Sonnenuntergang hoch auch Stechpalmen ihr Schlafnest bauen. Leider war es schon zu dunkel für ein Foto.

Was haben wir so den ganzen Nachmittag gemacht? Spaziergang auf den Dünen, baden im Meer, Duschen mit unserer SOlardusche und noch ein Abnedspaziergang auf den Dünen. Es war eine gute Idee, hierher noch einmal zurück zu kehren. Leider ist für morgen ein Regentag angesagt. Wir werden weiter ziehen.

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