26. 3. gestrandet 4. Tag
Donnerstag, den 26. März, 19:55 Uhr
Der Morgen begann sehr sonnig. Nach dem Frühstück sind wir in die Stadt zum Einkaufen gefahren. Die Straßen waren leer und auch die Parkplätze. Einzig die Kartoffeln waren ausverkauft, sonst konnten wir alles nachkaufen, was uns fehlte.
Nach der Rückkehr wanderten wir auf dem Klippenweg Richtung Opua. Der erste Abschnitt führte durch einen Mangroven Sumpf. Dann ging es hoch auf die Klippe. Als ich dann meine Muskeln spürte und keine Steigung mehr gehen wollte gab es noch einen Hinweis auf einen Lookout in 5 Minuten. Also nahmen wir den auch noch mit. Die ersten Minuten ging es auch nur manierlich aufwärts, doch dann kam eine lange steile Treppe. Auch die bin ich noch hoch gestiegen. Oben konnten wir tatsächlich eine herrliche Aussicht über die Bay auf Island genießen. Auch die Bank zum Ausruhen war sehr nett angelegt. Aber ich schwitzte aus allen Poren. Den Rückweg habe ich dann nur noch in mich versunken ganz auf meine Schritte konzentriert geschafft,. Doch nach der mittgasruhe gab es bisher keine Nachwehen der Muskeln.
Am Nachmittag gab es den ersten heftigen Wolkenbruch in diesem Herbst und das nach Monaten der Trockenheit. Für das Land ist das dringend nötig, für uns nicht ganz so geschickt. Im Bungalow lässt sich das Regenwetter aber eher aushalten als im Camper.
Zur Rückreise gibt es nichts neues, noch ist bei niemandem hier eine Benachrichtigung eingetroffen. Ein Gast hat sich heute auf den Weg nach Auckland gemacht, weil sein gebuchter Flug morgen starten soll. Wir haben eine eMail Nachricht vom Einwanderungsministerium bekommen, dass unser Visa jetzt bis zum 25. September verlängert ist. Das war es für heute.