28.1. Anreise nach Zürich

Administrator (Reinhard_net) on 28/01/2020

Die erste Etappe ist ohne große Probleme geschafft.

Unser Nachbar hat uns zum Zug gebracht. Der Reginalzug nach Stuttgart und der IC nach Zürich fuhren pünktlich. In unserem Wagen waren nur wenige Sitze belegt. Deshalb war es eine angenehm ruhige Fahrt. In Schaffhausen fährt der Zug direkt am Reinfall vorbei. Leider hatten wir das vorher nicht gewusst. Bei der Rückfahrt wollen wir dann ein Foto aus dem Zugfenster machen.

In Zürich wollten wir mit der S-Bahn weiter zum Hotel fahren. Schnell hatten wir auch den passenden Zug und den Bahnsteig gefunden. Leider warteten wir aber am Bahnsteig für die Gegenrichtung. Als die Durchsage für unseren Zug ertönte, mussten wir eine Treppe hoch und eine Treppe runter auf den gegenüber liegenden Bahnsteig wechseln. Das haben wir in der kurzen Zeit nicht geschafft. Wir sahen nur noch die Rücklichter von unserem Zug. Also mussten wir noch einmal 30 Minuten auf den nächsten Zug warten.

An unserem Zielbahnhof gab es keinen Hinweis auf das Hotel. Den Weg, den ich nehmen wollte, konnten wir nicht gehen, weil eine Orkanböe einen großen Baum über den Weg geworfen hatte. Auf der anderen Seite waren wir uns nicht sicher, in welche Richtung wir gehen müssen. Also das Handy eingeschaltet und bei Maps nachgeschaut. Danach fanden wir recht einfach zum Hotel.

Beim Anmelden gab es dann eine kleine Überraschung. Wir hatten das Zimmer für 110,- EUR mit Frühstück gebucht. Elke und ich sind uns da ganz sicher. Doch die Menschen an der Rezeption meinten, dass wir das Frühstück noch extra zahlen müssen. Jetzt kostet uns das Zimmer für eine Nacht mit Frühstück 145,- EUR. Das Zimmer selbst ist sehr gut. Wir können nicht klagen. Es gibt zwei Räume und zwei Fernseher. Allerdings benötigen wir diesen Komfort nicht.

Zum Abendessen hatte ich mir ein italienisches Lokal im Nachbarort im Internet ausgesucht. Wir sind zu Fuß dorthin gelaufen und auch zurück. Zwischendurch, während wir im Lokal saßen, gab es mal einen heftigen Schnee und Graupelschauer. Doch solange wir unterwegs waren, nieselte es nur. Für meine Bewegung habe ich heute genug getan. Das Essen war auch lecker, Spaghetti Carbonara und Gnocci in dreierlei Soßen.

Das Bett hat nur eine gemeinsame Decke für zwei Personen. Da Elke damit Probleme hat, habe ich mir schon meinen Leinen Schlafsack eingepackt. Also kann Elke wenigstens wegen dieses Punktes gut schlafen. Das Zimmer ist übrigens sehr warm.

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