4.2. Camper Abholung Rolleston
Dienstag, 4. Februar, 20:15 Uhr
Es regnet. Erstes Abendessen ist beendet. Tagsüber war es zwar wolkig aber noch angenehm warm. Zum Abend kam ein Kühler Wind auf. Später fing es leicht zu regnen an.
Am Morgen sind wir gut aufgewacht. Elke hat weniger geschlafen, weil ich wohl laut geschnarcht habe. Die Tage vorher auf Bali war das kein Problem. Beim Frühstück haben wir uns mit unseren Gastgebern Beth und John noch einmal gut unterhalten. Er ist an Sport interessiert, war mal Rugby Trainer und kannte Aron Gäste als erstklassigen Radrennfahrer. Später brachte er uns zum Camper Verleih. Sie ich wieder einen kleinen Camper kaufen, deshalb schaut er sich dort die Wagen an. Sie sind beide übrigens 78 Jahre alt und noch sehr fit.
Die bergab des Camper war für die Angestellte optimal organisiert. Zuerst erklärte sie uns gemeinsam mit einer jungen Familie die Papiere und die Regeln, die zu beachten waren. Später zeigte sie uns und einem Mann aus Irland gemeinsam den Camper, da er das gleiche Model wie wir auslieh. Anschließend kauften wir im Supermarkt unsere Grundausstattung an Lebensmitteln ein.
Die Richtung unserer ersten Fahrt hatte ich gut gewählt. Wir waren auf Straßen mit wenig Verkehr unterwegs und ich konnten mich bequem an das Fahrzeug gewöhnen. Wir steuerten einen DOC Stellplatz an, um dort erst einmal die Koffer aus zu packen und uns im Camper ein zu richten. Obwohl es auf den ersten Blick nur wenig Stauraum gab, konnten wir doch alle Kleidung in je einen Stauraum unter bringen. Die leeren Koffer fanden Zar knapp aber sicher ihren Platz in der vorgesehenen Ablage unter dem Dach im Heck.
Wir hatten einen zweiten Satz Handtücher und Bettwäsche mit bekommen, da wir zwei Monate unterwegs sein wollten. Um im Stauraum über den Sitzen noch Platz zum Ablegen zu haben, verstaute ich einen Satz Bettdecken in meinem Koffer und einen Satz Handtücher in meinem Stauraum. Das dritte Bett im Dach entspricht nicht den Angaben im Internet. Es ist nur für 50 kg = Kinder tragfähig. Die Bretter sind sehr stramm gelagert. Also schlafen wir beide unten im Doppelbett.
Am Nachmittag haben wir eine Platzrunde gedreht. Neben an gibt es eine Rennbahn (Hunde? Pferde?). Es gibt zwei Gasgrills, und eine Ausstellung einheimischer und seltener Pflanzen. Die Toiletten sind einfach aber sauber. Es gibt eine Reihe anderer Gäste, die überwiegend in noch einfacheren Fahrzeugen unterwegs sind. Der Platz ist riesig, sodass jeder für sich stehen kann.