8.2. Fahrt zum Peel Forest

Administrator (Reinhard_net) on 10/02/2020

Bei der Weiterfahrt kamen wir dann tatsächlich durch starke Regenschauer. Zusätzlich schaukelten uns auch noch kräftige Windböen. Die Lenkung des Toyota ist weich, das heißt sie reagiert träge. Man muss sich daran gewöhnen den Kurs nicht genau so halten zu können wie bei einer direkten Lenkung.

Samstag, 8. Februar, 21:10 Uhr
Im Trockenen konnten wir zur Weiterfahrt nach Peel Forest aufbrechen. Wir wählten für den Rückweg die Straße auf der Kammhöhe. Schon nach wenigen Kilometern kam die Akaroa Herittage, ein Rast- und Wanderparkplatz. Von dort hat man einen herrlich weiten Ausblick über den "Langen Hafen" und die umliegenden Berge. Wir machten dort unseren Morgenspaziergang, zumal es nach Regen aussah.
Bei der Weiterfahrt kamen wir dann tatsächlich durch starke Regenschauer. Zusätzlich schaukelten uns auch noch kräftige Windböen. Die Lenkung des Toyota ist weich, das heißt sie reagiert träge. Man muss sich daran gewöhnen den Kurs nicht genau so halten zu können wie bei einer direkten Lenkung.
Die ersten 50 km ging es über schmale Gebirgstraßen bergauf und bergab, mit den uns jetzt schon bekannten Problemen des Automatik Getriebes. Aber wir kamen voran.
Im Tal wurde die Straße dann breiter und bequemer zu fahren. Es waren viele Fahrzeuge unterwegs. Zum Schluss landeten wir auf der A1, einer gut ausgebauten Nationalstraße. Es gab auch gute Parkplätze mit Toiletten. Als wir auf einem solchen Pause machten, hielten neben uns zwei Fahrzeuge mit 10 jungen Männern an. Als erstes luden sie viele Flaschen und Müll aus, bis die Abfallbehälter über quollen. Dann tranken sie noch zahlreiches Bier und Schnäpse zu lauter Musik.
Auch hier waren unwahrscheinlich viele Fahrzeuge im Gegenverkehr unterwegs. Wohin die wohl alle wollten? Wir fuhren bis Ashburton. Dort kauften wir im Supermarkt ein. Anschließend noch kurz im Baumarkt vorbei geschaut und einen Schraubadapter für den Wasserschlauch besorgt. Danach ging es noch ein kurzes Stück die A1 entlang und dann über Land nach Abrundel. Schon die A1 aber auch die Nebenstraßen sind schnurr gerade. Nach der Banks Halbinsel ist das Land topfeben. Rechts und links große Felder und Viehweiden, die trotz Regen noch berieseln wurden.
Zum DOC Campingplatz war der Weg gut zu finden. Elke schaute nach einem Store, indem man sich laut WoMo Führer vorher eine Platzkarte besorgen musste. Der Store war auf dem Hinweg nicht zu erkennen gewesen. Den Campingplatz hatte Elke wegen der hohen Konzentration auf die jetzt wieder schmale Straße auch übersehen. Also mussten wir wenden, uhren zurück zum Ort und fanden auch den Store. Es gibt nur 4 Häuser. Doch inzwischen gibt es einen "Host" auf dem Campingplatz, bei dem man sich die Platzkarte besorgen musste. Also jetzt endlich zum Platz gefahren. Ein ehrenamtlicher Host verkauft uns die Platzkarte für 46,- NZD die Nacht mit Strom.
Nach einer späten Mittagsruhe machten wir noch eine einstündige Wanderung beim Platz durch Wiesen und Regenwald. Nach unserer Rückkehr zeigt sich tatsächlich die Sonne noch für eine halbe Stunde. Zum Platz gehört auch eine Küche, die wir diesmal nutzen konnten. Elke bereitet einen leckeren Gemüsetopf mit kleinen Rindersteaks.
Wir haben hier keinen Mobilfunk Empfang, also einen ruhigen Abend. Leider kann ich auch keine Karten für unsere Camping App herunter laden. Das noch Karten für den offline Betrieb fehlen, habe ich erst jetzt bemerkt.
21:50 Uhr.

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