8.9. Wieder mal ins Krankenhaus gemusst
Letzten Mittwoch bekam ich wieder heftige Bauchschmerzen. Deshalb ließ ich mich von Elke ins Krankenhaus bringen.
Wie immer in den Nächten, wenn mich die Bauchschmerzen plagen, ging es in der Notaufnahme schnell voran. Nach kurzer Wartezeit kam ein Arzt. Mit dem Ultraschallgeräte konnte er sehen, dass mein Darm noch immer in Bewegung war. Die gefürchtete Verstopfung hatte sich unter dem Schmerzmittel schon gelöst. Zu Hause hatte ich schon ein Abführmittel aus meiner Notfallsammlung getrunken. Allerdings entdeckte der Arzt auch einen Spalt von 1 cm Länge in der Operationsnarbe.
Auslöser der Schmerzen dürfte wohl das Wirsinggemüse am Abend gewesen sein. Weil noch eine halbe Kartoffel im Teller übrig war, hatte ich noch einen großen Löffel Gemüse mehr gegessen als ursprünglich geplant. Dazu gab es noch eine kleine Portion kurz gegarte Bohnen. Das war wohl zuviel.
Später bei der Visite schilderte ich noch mein Sodbrennen, dass mich in letzter Zeit immer stärker plagt. Da für den Darm keine weiteren Maßnahmen mehr nötig waren, wurde ich zum CT geschickt, um die Veränderung an der Narbe genauer zu betrachten. Dabei wurden auch gleich meine beschädigten und verknorpelten Bandscheiben der Wirbelsäule wieder entdeckt (fortgeschrittene Osteochondrose lumbosakral). Als zweites konnte ich endlich auch zu einer Magenspiegelung im Krankenhaus angemeldet werden. Das war schon öfters mal angedacht worden. Doch aus verschiedenen Gründen kam es bisher nicht dazu. Entdeckt wurde, wie nicht anders zu erwarten war, eine Entzündung in der Speiseröhre, ein kleiner axialer Bruch im Zwergfell, zahlreiche Drüsenkörperzysten und Reflux Grad 1. Eine Analyse der eingesandten Proben wird es später bekannt gegeben.