Samstag, 14. September; Sonnentag

Administrator (Reinhard_net) on 14/09/2019

Schwimmen, Stampfkartoffeln

EIn sehr heißer Sonnentag. War mehrmals im Meer schwimmen und habe Abends einen Kochversuch gemacht.

Bin Morgens gegen 8 Uhr aufgewacht. Die Sonne schien und es hatte schon 24° im Wohnwagen. Nach Frühstück und Zeitungslektüre bin ich zum Strand gegangen. Es gab einen mittelstarken ablandigen Wind, sodass ich mein Handtuch und meine Matte mit Steine beschweren musste. Zwei Mal war ich im Wasser und habe mich gemütlich bis zu einer Boje etwa 150 m hinaus und wieder zurück bewegt. Dann wurde es mir zu heiß am Strand.

Mein Wohnwagen steht in einem schattigen Bereich des Platzes. Die ablandigen Windböen hatten noch zugenommen. Aber gerade mit diesem Wind auf der Haut war die Hitze noch erträglich. Am Wohnwagen stieg das Thermometer bis auf 34° im Schatten. Nach längerer Mittagspause las ich im Buch weiter und schaute mir Zeitungsmeldungen auf dem Pad an. Gegen 17 Uhr bin ich dann noch einmal zum Strand. Diesmal nahm ich nur das Handtuch mit, da der Wind immer noch sehr böig war.

Im Kühlschrank hatte ich immer noch eine offene Milch aus Italien. Deshalb wollte ich mir Stampfkartoffeln machen. Zum Glück hält die Sicherung und ich kann vor dem WW elektrisch kochen. Drinnen wäre es noch unerträglich warm gewesen. Die griechischen Kartoffeln waren festkochend und der Stabmixer konnte sie nicht richtig zu Brei zerdrücken. Dazu erhitzte ich Auberginenscheiben in Olivenöl mit einer Knoblauchzehe. Die Pfanne war immer noch zu klein für die kleine Aubergine. Sodass ich in drei Etappen die Scheiben angebraten habe. Zum Schluss legte ich einen Deckel auf die Pfanne und ließ die Scheiben noch etwas ziehen.

Während der Kartoffelbrei aus nur zwei Kartoffeln den ganzen großen Teller füllte, sahen die Auberginenscheiben nur noch nach einer kleinen Portion aus. Leider waren deren Schalen meistens hart gebrannt. Ich konnte sie aber gut vom weichen Auberginenfleisch trennen und zur Seite legen. Kartoffelbrei und Auberginen haben geschmeckt, aber waren nicht der Hit. Als Salat gab es eine Tomate mit Feta Würfeln. Das hat dann in der Summe doch noch ein gelungenes Abendessen ergeben.

Der Abwasch war etwas aufwendiger. Die Erde von den Kartoffeln hatte schon meinen Abfluss im WW verstopft. Beim Spülen am Spülbecken des Platzes verstopften die Kartoffelreste aus dem Zusatz des Stabmixers auch noch den Abfluss dort. All das hatte viel Zeit gekostet. Deshalb sah ich von der geplanten Ausfahrt nach Methoni ab und setzte mich lieber an den Computer vor dem WW. Die Temperatur ist jetzt angenehm und es geht nur noch ein leichter Wind.

Für Martin: Sonneborn benutzt in seinem Buch für einige Personen Spitznamen. Man muss sich schon etwas auskennen, um die Person dahinter zu erkennen. An irgend einer Stelle schreibt er dann doch, wer damit gemeint ist. Seinen Redenschreiber nennt er nur den (depressiven) Redenschreiber. Bisher habe ich noch keine Auflösung dafür gelesen, kann mir aber denken wer das ist.

Bilder wird es jetzt nicht mehr viele geben. In den vorherigen Urlauben hatte ich ja schon alles fotografiert, was hier interessant ist.

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