12. 3. Rund um Omokoroa
Donnerstag, den 12. März, 19:55 Uhr
Rund um Omokoroa
Der Tag begann schon mit einem strahlend blauen Himmel. Am Abend vorher war unser Deckenlicht ausgefallen. Deshalb hatten wir den Verleiher angerufen. Die hatten dann einen Termin bei einer Autoelektrik Werkstatt in Tauranga für uns ausgemacht. Hin haben wir gut gefunden, doch die Zufahrt war so versteckt, dass wir sie erst zu Fuß gesucht haben und dann einmal um den Block gefahren sind, um dort zu parken.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass die LED Lampe defekt ist, weil sie mit einem knackenden Geräusch aus ging. In der restlichen Nacht hatten wir uns mit Elkes Sonnenblumen Lampe beholfen. Doch es war nur der Schalter für die Solarbatterie, der auf OFF stand. Vermutlich ist er beim Runterrutschen der schweren Tischplatte von dieser in eine Zwischenstellung gebracht worden und dann bei einer kleinen Erschütterung auf OFF gesprungen. Da der Kühlschrank im Netzbetrieb noch lief, also mit Strom versorgt wurde, nahm ich an, die Lampe sei defekt. Wir konnten also bis zum Mittag schon wieder zurück in Omokoroa sein.
Gestern hatte ich einen schönen Strandweg mit Vogelbeobachtung entdeckt. Dort fuhren wir nun hin. Etwas später fuhren wir zum Beach beim Hafen. Dort konnten wir eine ruhige und lange Mittagspause am Ufer verbringen. Später sind wir dann noch an einer anderen Stelle am Ufer lang spaziert und haben die Vögel im Watt beobachtet. Geplant hatten wir nur einen kurzen Spaziergang, daraus geworden sind mehr ams 2, 5 Stunden. Und das ohne Sonnenschutz. Entsprechend haben wir uns wieder leicht verbrannt. Zum guten Schluss haben wir noch in den Hot Pools des Campings gebadet.
Die Lufttemperatur ist gar nicht so hoch, geht ein Wind ist es unangenehm kühl. Doch Auckland liegt im Vergleich auf dem gleichen Breitengrad wie Rom. Entsprechend hoch steht noch die Sonne. Daran sollte man hier immer denken. Ist die Sonne dann unter gegangen, wird es schnell kühl. Eigentlich ein recht angenehmes Klima für uns, nur sollte man den Sonnenschutz immer dabei haben.
Bis jetzt sitzen wir noch im Freien, genießen den Sonnenuntergang, der über einen Gebirgszug ganz in Rosa erscheint. Die Venus begleitet jeden Sonnenuntergang recht früh im Nordwesten. Morgen geht es weiter nach Whitianga zu Elkes ehemaliger Kollegin.