10.12. Leichte Besserung; und schon wieder vorbei

Administrator (Reinhard_net) on 10/12/2020

Heute Morgen verspüre ich zum ersten Mal seit der neuen Therapie eine leichte Besserung. Doch heute Nachmittag setzte wieder Durchfall ein.

Heute Morgen verspüre ich zum ersten Mal seit der neuen Therapie eine leichte Besserung. Doch heute Nachmittag setzte wieder Durchfall ein.

Die Muskelschmerzen sind nur noch milde, auch jetzt am Nachmittag noch. Bei einem Teil der NEM hatte ich heute Morgen wieder die verordnete erhöhte Menge eingenommen. Außerdem hatte ich mit etwas Abstand zum Frühstück eine Tasse Kaffee getrunken. Mein stärkster Verdacht liegt jetzt beim Kaffee. Verträgt er sich nicht mit der wilden Kombination der NEM?

Die Pulsmessungen mit der Smartwatch zeigen interessante Ergebisse. Auf der Tagesherzkurve kann ich sehr gut die Zeiten der Ruhe und Zeiten der Anstrengung erkennen. Der Sleeptimer hat mir soagr neue Erkenntnisse gebracht. Gestern hatte ich bis kurz vor 23 Uhr an einem Video Workshop teilgenommen. Obwohl ich wie gewohnt kurz nach Mitternacht zu Bett ging und auch gleich einschlief, zeigt der Sleeptimer erst ab 4 Uhr meine Schlafphasen an. In den 3,5 Stunden vorher hat die Uhr keinen Schlaf entdecken können. Das ist für mich neu. Bisher habe ich immer geglaubt, ich kann sofort einschlafen und alles ist gut.

Auch der Brustgurt zusammen mit der HR-Monitor App zeigt mir bisher unbekannte Informationen an. Man kann im "RR interval point care plot" (richtig: Poin(t)caré Diagramm) direkt die Aktivität des Parasympathikus ablesen. Bisher ist er bei mir nicht oder nur ganz ganz wenig aktiv.

Ein Punkt im Koordinatensystem ergibt sich aus zwei benachbarten RR-Intervallen. Der erste Wert wird auf der X-Achse und der zweite auf der Y-Achse aufgetragen. Somit ergibt sich aus diesen beiden Werten ein Punkt im Streudiagramm.

Je größer die Streuwolke ist, desto variabler schlägt das Herz, desto besser kann das vegetative Nervensystem regulieren.
Eine stark verdichtete Wolke bedeutet, dass das Herz immer gleichmäßig schlägt und sich nicht mehr individuell anpassen kann. Es gibt Vollgas.
Optimalerweise ähnelt die Streuwolke einer Ellipse. Andere Formen der Wolke lassen Rückschlüsse auf eventuelle Rhythmusstörungen zu.

große Streuwolke = viel Parasympathikus
kleine Streuwolke = wenig Parasympathikus

Quelle: https://www.vnsanalyse.de/de/anwendung/auswertung-der-messdaten.html

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