11.3. Fahrt nach Omokoroa

Administrator (Reinhard_net) on 11/03/2020

Und wieder zurück an der Ostküste. Tatsächlich ist das Wetter hier besser. Sonne und Wolken, die Sonne brennt, sonst haben wir gerade 20°.

Mittwoch, den 11. März, 20, 25 Uhr

Wir sind in Omokoroa angekommen. erst mussten wir eine Strecke zurück fahren, bis wir Richtung Hamilton abbiegen konnten. Diesmal gab es einen deutlichen Unterschied in der Landschaft. Zuerst fuhren wir eine ganz Zeit lang an Wattenflächen vorbei. Auf dem Hinweg hatten wir dort sogar einen Löffelreiher gesehen. Schade dass wir keine Zeit für Vogelbeobachtungen hatten. Hier an der Westküste waren die Hügel sehr steil und hoch. Doch sobald wir auf dem Highway nach Hamiltion fuhren hatten wir nur noch sanfte, flache Hügel. In der Ferne konnte man verschiedene Vulkankegel sehen.

Hier wird auch intensiv Mais angebaut. Die Felder haben jeweils ein Schild, auf dem wohl die ausgesäte Sorte und eine laufende Nummer steht. Genmais?

Da wir Maut pflichtige STraßen vermeiden wollten, sind wir vor Hamilton nach Canbridge abgebogen. In Canbridge waren dann eine Reihe besserer Häuser zu sehen. Hier wohnt wohl auch Aron, Murrays ältester Sohn.

Auf Tauranga zu überquert der Highway 29 ein Gebirge, bis es dann endlich zur Westküste hinunter geht. Unser Tank war fast leer und an der einzigen Tankstelle am Weg konnte man nur mit Karte am Automaten zahlen. Doch unsere Karten wurden nicht akzeptiert. So quälten wir uns mit dem letzten Tropfen Sprit über den Pass. Ein Hinweisschild zu den Mc Laren Falls versprach uns eine Toilette und einen Rastplatz für die Mittagspause. Wir hatten ein nettes Plätzchen gefunden. Die Schwarzen Schäne auf dem Teich hatten noch späte Junge, von denen Elke begeitert Fotos schoss.

Dann kam auch endlich eine Tankstelle bei der wir bar bezahlen konnten. Der Benzinpreis scheint gesunken zu sein, denn auch an dieser Tankstelle und zahlreichen anderen, die wir später sahen, wurde nur noch 1, 99 NZD für den Liter verlangt. Auch beim Abheben von Bargeld kamen wir die Tage schon günstiger davon. Anscheinend bewegt sich was beim Ölpreis und beim Wechselkurs.

Der Omokoroa Kiwi Holiday Park liegt mitten im Ort auf einer Halbinsel. Zu jeder Küste sind es nur 5 Minuten Fußweg. Ein Supermarkt liegt gerade gegenüber der Einfahrt zum Camping. Wir haben wieder einen schönen Stellplatz. Einzig die Waschmaschinen gefallen uns nicht. Sie waschen nur mit kaltem Wasser. Dass es nur lauwarmes Wasser und kein heißes Wasser zum Wäsche waschen gab hatten wir schon erlebt, aber nur kaltes Wasser ist uns noch nicht begegnet.

Zu Abned haben wir zwar im Camper gesessen. Doch draußen hatten wir vorher noch einen wunderschönen Sonnenuntergang genießen können. Die Venus als Abendstern kommt hier zur Zeit sehr früh zum Vorschein.

 

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