15. 3. Fahrt nach Shelly Beach

Administrator (Reinhard_net) on 15/03/2020

Die nächste Station erreicht Shelly Beach. Das liegt nahe Cormandel Town. Unterwegs haben wir noch Opito Beach mitgenommen.

Sonntag, den 15. März, 20:40 Uhr

Ein weiterer Sonnentag. Nach dem Frühstück zuerst bei Roland, einem Freund von Claudia, den wir schon bei unserer letzten Reise kennen gelernt hatten, vorbei geschaut. Er betreibt ein Kunsthandwerk und zeigt auch Gruppen, wie man solche kleinen Anhänger nach maori Motiven gestaltet. Inzwischen hat er aber ein Problem. Wegen der Corana Epedemie haben einige Gruppen abgesagt. Er hat etwa 10 % Einkommensausfall. Zum Glück geht die Saison gerade zu Ende.

Nächster Halt war bei Claudias neuem Haus. Diesmal war sie zu Hause und wir konnten uns noch einmal richtig verabschieden.

Danach führte uns der Weg zur Opito Beach. Ein Sandstrand, der frei von Strandgut ist und sanft ins Meer abfällt. Wir waren sogar im Wasser schwimmen,. Das erste Mal bei dieser Reise im Meer geschwommen! Von Kuaotunu nach Opito führt die Straße über steile Bergflanken und ist zum Teil nicht asphaltiert. Die Sonne brannte wieder sehr strak herunter. Wir haben uns nur etwa 30 Minuten gesonnten, waren dann 10 Minuten im Wasser. Danach gab es einen kleinen Mittagsimbis und meine Mittagsruhe im Camper. Ein Teil der Dünen ist geschützt und es gibt ein Vogelschutz Gebiet. Am trand gab es alte total verwachsene und knorrige Bäume zu sehen. Ansonsten gab es eine Reihe von Ferienhäusern entlang der nutzbaren Strandabschnitte. Diesmal haben wir gleich mehere Angelboote auf Rädern gesehen.

Weiter ging es nach Coromandel. Diesmal war das Gebirge noch höher als am Vormittag. Die Straße war aber gut zweispurig ausgebaut. Manchmal wurde es so steil, dass unser Camper nur mit 30 km/h den Berg hoch kroch. Das sind wird inzwischen aber gewohnt.

Wir hatten uns einen Camping 3 km nördlich von Coromandel nach eEmpfehlung unseres WoMo Führers ausgesucht. Im Ort gab es auch noch einen Camping einer bekannten Kette. Wir entschieden uns aber für den einsameren und ruhigeren Platz. Der Manager war sehr hilfsbereit und überschüttete uns mit Ausflgsempfehlungen.

Zum Sonnenuntergang sind wir dann ins Watt hinaus gelaufen um die Sonne über dem Meer unter gehen zu sehen. Leider vergeblich, eine Insel mit kegelförmigem Berg versperrte uns die Sicht auf den letzten Moment des Sonnenuntergangs. Der Ausflug ins Watt war trotzdem interessant. Es gab regelrechte Muschelbänke aus toten Muscheln auf denen wir gehen mussten, aber auch Schlick, indem wir bis an die Knöchel versanken.

Morgen soll es wolkig werden und übermorgen regnen. Wir können es nicht ändern.

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