16. 3. Schmalspurbahn und Fahrt nach Miranda
Montag, den 16 März, 20:36 Uhr
Es ist schon wieder dunkel geworden. Zum Sonnenuntergang haben wir uns im Hotpool des Campings geaalt. Jetzt sitzen wir im Camper und kämpfen mit den Fliegen.
Der Morgen war bewölkt aber noch angenehm warm. Wir konnten draußen vor dem Camper frühstücken. Es waren nur 3 km zu fahren, um bei der Driving Creek Railway mitfahren zu können. Wir waren nur wenige Fahrgäste (13) bei dieser ersten Tour am Morgen. Die Wagen sind so schmal, dass nur zwei Personen nebeneinander sitzen können. Unterwegs wechselt die Bahn mehrfach die Fahrtrichtung und wir die Sitze um wieder in Fahrtrichtung zu schauen. Am meisten imponiert hat mich, dass die Bahn zweimal die selbe zweistöckige Brücke nutzt. Erst geht es auf der unteren Etage aufwärts, dann wechselt die Bahn die Fahrtrichtung und es geht auf der oberen Etage weiter bergauf. Mehr dazu bei Wikipedia.
Danach fuhren wir der Küste entlang nach Thames. Im Anfang mussten wir über ein Pass, danach führte die etwas schmale Straße in vielen Kurven direkt am Ufer entlang. In Thames konnten wir tanken und einkaufen. Danach fuhren wir weiter bis zum Miranda Hot Springs Holiday Park. Dort hatten wir vor 15 Jahren schon einmal übernachtet und uns über den heißen Pool gefreut. Das heiße Wasser kommt so aus der Erde und muss im Pool immer etwas herunter gekühlt werden. Elke wollte gerne noch einmal in dem Pool baden.
Der Platz selber erstreckte sich über eine große Fläche mitten in der Landschaft, ist also sehr ruhig gelegen. Es gibt eigene Bereiche für Camper mit Haustieren, entweder kleine Stellplätze am Eingang oder riesige Stellplätze im hinteren abgelegenen Teil des Platzes mit Zaun und Gatter für jeden Stellplatz. Dort haben wir auch ein Paar mit zwei Hunden und einer Ziege (!) entdeckt. Wir haben auf dem Gelände einen ausgedehnten Spaziergang machen können. Alle Einrichtungen sind Spitze, der Preis auch. Der Platz ist jetzt noch gut besucht.
Morgen soll es stürmisch werden. Das Meeting für Murray ist abgesagt worden, weil Teilnehmer aus Australien dabei sein sollten. Er ist nun zu Hause im Homeoffice und wir können noch vor dem alltäglichen großen Stau bei ihnen eintreffen.