18. 3. Fahrt nach Matakohe

Administrator (Reinhard_net) on 18/03/2020

Wir sind weiter in den Norden gefahren, der Westküste entlang.

Mittwoch, den 18. März, 20:45 Uhr

Die Bilder vom Besuch bei Gates sind leider sehr dunkel ausgefallen. Gut geschlafen in einem großzügigen Haus, gut gefrühstück mit ausreichend Kaffee. Bei strahlendem Sonnenschein sind wir weiter nach Norden gefahren. Diesmal mussten wir eine Ehrenrunde in Auckland fahren, weil wir die falschen Ausfahrten zum SH1 erwischt haben. Die Ausfahrten kommen so kurz hinter einander, dass das Navi es nicht klar ansagen kann. Stellenweise ist der Highway fünfspurig in eine Richtung!

Wir sind dann doch noch relativ gut aus der Stadt hinaus gekommen. Es gibt einen eigenen Highway 16 nach Norden zur Westküste. Dort gibt es eine sehr große und verzweigte Meeresbucht, den Kaipara Harbour. Wir sind auf die südliche Halbinsel (South Head) hinaus gefahren und haben nach einem rastplatz gesucht. Gelandet sind wir dann an der Shelly Beach (wieder einmal). Ein sehr guter Rastplatz! Saubere Toiletten, nett gestaltet, die einzelnen Parkplätze sind gut gegliedert, ein PArk schließt sich an, ein Kaffee rundet das ganze ab. Hier könnte man auch mal gut übernachten.

Unser Ziel sind die Kauri Wälder nördlich. Also sind wir zurück über Helensville auf dem SH16 weiter nach Norden gefahren. In Brynderwyn, wo sich SH1 und SH16 wieder trennen, kauften wir ein und tankten voll. Der Benzinpreis ist weiter gefallen. In Auckland gibt es aber 15 Cent Aufschlag. Deshalb tankt man fern von Auckland günstiger. Mich hat wieder eine Darmverstimmung erwischt. Deshalbsuchten wir nach Weißbrot oder Zwieback. Ein letztes Stangenbrot war dort in der Bäckerei noch zu haben.

Der Campingplatz in Matakohe kommt gleich nach dem Kauri Museum. Das Museum haben wir noch in schlechter Erinnerung und wollen es nicht besuchen. Der Campingplatz ist aber spitze! Ein typischer Kiwi Camping von der Besitzerin sehr ordentlich und gemütlich gepflegt. In der Küche werden Eier und Obst zur freien Verfügung angeboten. Auch an den Kräutern um das Gebäude darf man sich bedienen. Es steht nur noch ein zweiter Camper mit einem älteren Paar aus der Schweiz hier und zwei Kabinen sind belegt. Insgesamt ist es sehr ruhig hier, der krasse Gegensatz zum Verkehrslärm in Auckland.

Zum Abendessen gab es Schonkost, Hühnersuppe mit Nudeln und zwei verlorenen Eiern aus der Küche.

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