20.6. BKZ: MdB Norbert Barthle tritt nicht nochmals an
Die BKZ berichtete schon am 3.6., dass Norbert Barthle (CDU) nicht noch einmal für den Bundestag kandidieren wird. Dazu habe ich einen Leserbrief verfasst, der auch veröffentlicht wurde.
Sehr geehrte Danmen und Herren der Redaktion,
bitte veröffentlichen Sie folgenden Leserbrief zum Interview mit Herrn Barthle vom 3.Juni. Danke!
Norbert Barthle tritt nicht nochmals an
Für mich ist sein Rückzug ein Hoffnungsschimmer! Hoffentlich stellt die CDU einen Kandidaten, besser noch eine Kandidatin auf, die mehr an die Zukunft der nachkommenden Generationen denkt als die "schwäbische Hausfrau" aus Gmünd. Wozu benötigen wir eine neue B14, wenn bis 2040 85 % der Autos von der Straße verschwinden müssen um die Klimaerwärmung bei 1,5° zu stoppen? Wozu benötigen wir synthetische Kraftstoffe, wenn nur 15 % der Energie, die für die Produktion aufgewendet wird, an den Rädern eines Fahrzeugs ankommen? Da kann man doch gleich den Strom direkt verwenden. Die "Schwarze Null" lässt sich auch mit Steuererhöhungen erreichen statt mit Sparen die Zukunft der Enkel zu zerstören.
Regenerative Energien in Nordafrika produzieren ist für ihn OK. Aber einen Windpark bei Backnang zu errichten hat er als zuständigem Staatssekretär zu verhindern gewusst! Leider wurde die Frage des Redakteurs nach dem bevorzugten Kanzlerkandidaten nicht beantwortet. Im Nachsatz wird dem Leser aber nahe gelegt, dass Friedrich Merz sein Wunschkandidat gewesen wäre. Das passt gut zum Gesamtbild, Friedich Merz als Vertreter der Reichen und Blockierer jeden Klimaschutzes. "Merz kritisiert Gretas Eltern : „Ich hätte meine Tochter da nicht hingelassen“ " aus der FAZ vom 25.9.2019.