23.2. Fahrt nach Collingwood

Administrator (Reinhard_net) on 26/02/2020

 

Die Sonne ist schon unter gegangen. Ich sitze aber noch draußen vor dem Camper in einer warmen Jacke gehüllt. Auch zum Frühstück in Motueka war es schon warm genug, dass wir draußen sitzen konnten. Bei der Abfahrt wollten wir noch eine Kleinigkeit in der Stadt einkaufen, Geld abheben und Tanken. Doch die Stadt war voll mit Autos. Es gibt hier Sonntags immer einen Künstlermarkt.

Sonntag, 23. Februar, 21:17 Uhr
Fahrt nach Collingwood
Die Sonne ist schon unter gegangen. Ich sitze aber noch draußen vor dem Camper in einer warmen Jacke gehüllt. Auch zum Frühstück in Motueka war es schon warm genug, dass wir draußen sitzen konnten. Bei der Abfahrt wollten wir noch eine Kleinigkeit in der Stadt einkaufen, Geld abheben und Tanken. Doch die Stadt war voll mit Autos. Es gibt hier Sonntags immer einen Künstlermarkt. Also haben wir uns auch noch den Markt angesehen und den Maori Songs einer Kindergruppe gelauscht.
Schön bei unserem letzten Besuch war uns aufgefallen, dass es keinen richtigen Sonntag mehr in Neuseeland gibt. Alle Geschäfte sind 7 Tage die Woche bis in den späten Abend geöffnet.
Gleich nach Motueka ging es steil und in engen Kurven lange Zeit einen Berg hinauf. Dazu kam noch eine Baustelle die nur einsprurig mit Ampel zu passieren war. So ging es mit 30 km/h höher und höher. Oben gab es dann einen Aussichtspunkt zu dem man ein paar Schritte laufen konnte. Danach kam bald ein Höhlensystem, das Elke gerne besichtigen wollte. Ich hielt so lange meinen Mittagsschlaf im Camper. Wegen der Sandfly Bisse an den Füßen konnte ich nicht weit laufen. Durch die Reibung der Schuhe kam bald wieder ein heftiger Juckreiz auf. Nach der Mittagspause war der Juckreiz wieder zurück gegangen.
Die Fahrt bergab nach Takata (oder so ähnlich) verlief genauso über eine enge Berg straße mit zahlreichen engen Kurven. Im Tal konnten wir dann endlich wieder normal fahren. Mit der Automatik kommen wir jetzt besser zurecht (oder der Wagen mit uns). Auf jeden Fall zog er gut an den steilen bergauf Strecken.
Unser neuer Übernachtungsplatz liegt wieder sehr schön an einer Flussmündung an der Küste. Wir sind zur Ebbe hier angekommen. Das heißt hier, das Wasser hat sich weit zurück gezogen und ist nur noch in der Ferne zu ahnen. Es gibt sehr viele Wasservögel, die im Watt nach Nahrung suchen. Ein weiterer Vorteil, ich könnte barfuß im Watt wandern, keine Schuhe, die die Stiche reizten!
Die Stadt selber ist recht klein, die Hauptstraße mit den Geschäften und Restaurants vielleicht 150 m lang. Alles sehr übersichtlich und noch im ländlichen Zustand. Gut auch für meine lädierten Füße.
Die Sanitäreinrichtung hier auf dem Platz ist etwas ungewöhnlich. Es sind acht Kabinen unter einem Dach aufgestellt, in denen Toilette, Dusche und Waschbecken untergebracht sind. Der Platz ist nicht groß und damit die Sanitäranlagen ausreichend. Es gibt sogar zwei Küchen und zwei Aufenthaltsräume. Alles in Kiwi Qualität.

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