7.3. Zu den Vulkanen im Tongariro National Park

Administrator (Reinhard_net) on 07/03/2020

Ein weiterer Sonnentag. Wir sind hoch zu den Vulkanen im Tongariro National Park gefahren.

Samstag, den 7. März, 19:45 Uhr

Ohakune und Tongariro National Park

Die Nacht war sehr kalt. Unsere Scheiben waren von innen stark beschlagen. Mit dem Lüfter haben wir Wärme erzeugt. Ein blauer Himmel begrüßte uns. Die Sonne kam allerdings erst späte an unseren Stellplatz. Dank der guten Sanitäranlagen und der guten Küche konnten wir auch den kühlen Morgen genießen. Gefrühstückt haben wir noch im Camper.

Dann ging es hinauf zu den Vulkanen. Zuerst war die Straße noch sehr gut zu fahren, doch je höher wir kamen, desto schwieriger wurde es. Eine kurze Steigung schaffte unser Camper nur mit 25 km/h. Dann kamen noch zwei Ampel geregelte einspurige Stellen. Die zweite Baustelle hatte gar keinen Straßenbelag. Hier wurde die Straneu angelegt und wir fuhren auf nacktem Boden.

Der Weg endete an einer Talstation eines von Skiliften. Wir waren schon mitten in den Lavafeldern über der Baumgrenze. Und wir waren wohl unter den ersten Besuchern. Es gab noch nicht viele Autos hier oben. Weil wir si früh waren, hatten wir noch klare Sicht auf die drei Vulkangipfel und über das Land bis zum Meer. Später kamen dann erste Wolken auf.

Auf dem Rückweg hielten wir noch an einem Wanderparkplatz an. Elke wanderte die ganze Strecke bis zu einem Wasserfall, während ich auf halber Strecke umkehrte, eine Mittagspause am Gebirgsfluss einlegt und dann im Camper noch meinen Mittagsschlaf hielt. In dieser Höhe, knapp unter der Baumgrenze gab es nur kleine Bäume.

Weiter unten gab es dann einen typischen Mischwald mit 60 unterschiedlichen Baumarten. Wir hielten noch einmal an der Campsite des Naturparks an. Dort konnten wir in einsamer Ruhe ein Sonnenbad nehmen. Für die Übernachtung will das DOC 15,- NZD pro Person. Soviel zahlen wir auf den normalen Campingplätzen mit Dusche und Küche nicht.

Später sind wir zurück zu "unserem" Campingplatz und haben dort geduscht. Zum Abendessen haben wir einen Italiener aufgesucht und sehr gut gegessen und getrunken. Elke wartet jetzt auf den Mond, der gestern die Schneegipfel der Vulkane in romantisches Licht gehüllt hatte.

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