2.3. Fahrt nach Eketahuna

Administrator (Reinhard_net) on 02/03/2020

Obwohl nun Herbstanfang ist, haben wir unseren ersten richtigen Sommertag bei 29° im Schatten erlebt.

Montag, den 2. März, 20:45 Uhr

Fahrt nach Eketahuna

Bei blauem Himmel aufgewacht. Auch der unangenehme Wind hat sich gelegt. Die Nacht war nicht so kalt. Nach dem Frühstück sind wir zum Leuchtturm gefahren. Das Schild zum Parkplatz haben wir falsch verstanden und sind auf den Sandstrand gefahren. Dort gab es schon einige Fahrzeuge. Zum einen ein Aufnahmeteam für Mode vermutlich aus Korea, zum anderen die Trecker der Wassertaxis.

Den Aufstieg zum Leuchtturm habe ich geschafft und gute Fotos machen können. Die Aussicht und die Luft an diesem Morgen waren herrlich. Elke haben natürlich die versteinerten Muscheln in den unterschiedlichen Gesteinsschichten begeistert.

Den nächsten Halt machten wir in Masterton zum Einkaufen und für eine Mittagspause. Im Teich des Stadtparks war Böötchen fahren wegen zu niedrigem Wasserstand nicht mehr möglich. Stattdessen konnte ich einen Aal in freier Natur beobachten. Danach ging es weiter zum Pukaha Mt Brücke Wildlife Centre. Hier werden die einzigen weißen Kiwis in Neuseeland gepflegt. Das heißt künstlich ausgebrütet und dann wieder ausgewildert. Wir konnten ein junges Weibchen im Kiwihaus beobchten. Sie pflegen auch noch andere einheimische Vögel. Doch die waren am frühen Nachmittag zu müde um sich zu zeigen. Einzig einen Vogel in freier Natur konnte ich fotografieren.

Von dort fuhren wir zum Eketahua Motor Camp. Es wurde im WoMo Führer als ganz besonderen Platz gepriesen. Wir sind hier zwar einfach aber gut unter gekommen, aber so besonders ist der Platz nicht. Und er liegt auch noch trotz umständlicher Zufahrt nahe am State Highway. Man kann die LKWs und PKWs deutlich hören und auch sehen.

Am Platz in Castlepoint ist uns aufgefallen, dass alle Details gut durchdacht waren. Duschen und Toiletten waren getrennt angeordnet worden, nicht gegenüber.  Die Duschen wurden zwar über Münzen aktiviert, hatten aber einen Mischregler und man konnte sich die Temperatur einstellen. Auch waren die Duschköpfe so geschickt angeordnet, dass man ohne Vorhang Duschen konnte und die Wäsche im Vorraum blieb trocken.

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