Samstag, 21.9. Radausflug, Fähre gebucht, Methoni besucht

Administrator (Reinhard_net) on 21/09/2019

Radausflug, Fähre gebucht, Methoni besucht

20:55 Uhr: Am Vormittag mit dem Rad zur Kapelle auf einer ins Meer ragenden Klippe gefahren, am Nachmittag Fähre buchen können, am Abend zu Fuß Methoni besucht.

22:45 Uhr: Frauen mit Wasserpistolen

Der im Wetterbericht angekündigte Regentag bestand aus zwei Nieselregen am Vormittag. Allerdings bedeckten die Wolken oft die Sonne. Eine gute Gelegenheit für mich für einen größere Radausfahrt. Es ging Richtung Methoni zur Elias Kapelle. Wir waren schon öfters dort wegen der schönen Aussicht und der himmlischen Ruhe. Zuerst fuhr ich mit Rückenwind auf der neuen Straße bis zu einer weit ins Meer hinaus reichenden Landzunge. Dort ging es dann auf einem unbefestigten Weg bis vor zur Spitze der Landzunge.

Statt der erwarteten Ruhe wurde ich von zwei Hunden laut kläffend empfangen. Ein junges Paar hatte sich die Kapelle als Übernachtungsplatz ausgesucht. Die beiden lautesten Hunde musste ins Auto gesperrt werden, dann kehrte wieder die bekannte Ruhe ein. Veilchen und Herbstzeitlose blühten hier, wie bei uns im Frühling.

Zurück am Platz nach Mittagsimbiss und Mittagsruhe las ich die Wochenend TAZ und suchte später ein Fährticket zu buchen. Diesmal fand ich eine Plattform auf der ich direkt buchen konnte. Am 1. Oktober bringt mich die Fähre zurück nach Italien.

Zum Abend fuhr ich dann mit dem Auto nach Methoni, ganz an der Westspitze des Peloponnes. Mich interessierte besonders, wie stark der Medican im letzten Herbst Methoni getroffen hat und wie "mein" Fischrestaurant heute aussieht, da es angeblich abgebrannt sein sollte. Das Restaurant ist aufgegeben und verfällt langsam vor sich hin. Brandspuren waren aber nicht zu sehen. Auch sonst waren alle Spuren des Medicans schon beseitigt. Einzig die frisch gedeckten Dächer, die helle Farbe der neuen Ziegel deuteten noch auf den Sturm im letzten Herbst hin. Auch sonst habe ich hier an der Küste außer den stellenweise stark veränderten Sandstränden keine Spuren des Sturms entdecken können.

Ich hoffe heute Abend noch die Heute-Show von gestern sehen zu können, sobald die Fotos verarbeitet sind.

22:45 Uhr: Heute Mittag haben gleich drei Ehefrauen mit Wasserpistolen auf Ehemänner gespritzt. War nur ein Spaß, aber die Pistolen sind mit Absicht zum Abschrecken der Katzen da.

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